Sexualschwäche des Mannes
Ursachen: Gröbere anatomische Veränderungen, die auf Harnröhrenentzündungen, Hoden- und Nebenhodenentzündung, Samenstrangentzündung zurückzuführen sind. Bei Kopfverletzungen finden sich außerdem häufig Blasenlähmung, Taubheitsgefühl, gestörte Sehkraft.
Die vom Gehirn ausgehende, im Gemüt oder durch sonstige Hemmungen begründete Impotenz, kommt bei Männern von scheuer Gemütsart vor, welche auch in anderen Beziehungen kein Selbstvertrauen haben, sowie nach häufigen Samenergüssen oder Ausschweifungen.
Man findet die Impotenz oft bei jungen Männern, denen in der Ehe die ersten Versuche misslungen sind. In solchen Fällen ist der Zustand der Geschlechtsorgane gewöhnlich normal, es kommt jedoch im entscheidenden Augenblick zu keiner Versteifung des Gliedes, während dieses zu anderen Zeiten, besonders beim Erwachen am Morgen, sich einstellt. Es handelt sich hierbei um eine Hemmung der geschlechtlichen Reize, welche gewöhnlich durch das Auge, die Berührung oder die Einbildungskraft erregt werden.
Infolge von Furcht, Mangel an Selbstvertrauen, Widerwillen und anderen niederdrückenden Gemütsbewegungen, kommt es dann zu einer Störung in dem äußerst komplizierten Reflexmechanismus. Bei manchen Männern findet sich zuweilen eine solche geschlechtliche Kälte (Frigidität), dass es überhaupt nicht zu geschlechtlichen Gefühlen und Reizen kommt. Sie kommt besonders im Zusammenhang mit ungewöhnlicher Intelligenz und Selbst- kontrolle vor, und wenn der Geist sich beständig mit Arbeiten beschäftigt, die eine große Aufmerksamkeit erfordern.
Die Samenflüssigkeit wird beim leisesten Reiz zu schnell und zu plötzlich entleert, beide Teile bleiben höchst unbefriedigt und der ganze Geschlechtsakt wird dadurch aufreibend und erschöpfend. Dies findet sich häufig zu einer Zeit, in welcher der Geschlechtstrieb und das darauf eintretende Steifwerden des Gliedes noch normal sind. Der vorzeitige Samenerguß macht den Geschlechtsakt zu kurz, unvollständig und zu einer beiderseitigen Enttäuschung.
In anderen Fällen kommt es zur Versteifung des Gliedes, jedoch dauert der Akt ungebührlich lange, die Versteifung wird geringer und hört schließlich ganz auf infolge Erschöpfung und ohne dass es zu einem Samenergüsse kommt. Schließlich kommt es so weit, dass das Glied nur noch unvollständig oder gar nicht mehr steif wird, obwohl der Geschlechtstrieb noch vorhanden oder sogar sehr stark vorhanden sein kann.
Die häufigste Impotenz ist jedoch die des beginnenden und des höheren Alters.
Behandlung: Tägliches Feinstrom-Bahandlung.