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Morbus Parkinson (Schüttellähmung)

Der Schüttellähmung liegt eine Erkrankung des Gehirnes zugrunde, bei der der hemmende Einfluss eines bestimmten hier erkrankten Hirnanteiles (Globus pallidus des Linsenkernes) auf die Muskelbewegung wegfällt.

Es kommt bei dieser Krankheit zu einer Übersteigerung der Muskeltätigkeit, die Muskeln sprechen auf kleinste Reize zu stark an, die Bewegungen schießen über das Ziel hinaus. Die Muskulatur ist auch im gewollten Ruhe- zustand dauernd gereizt, was sich in ständigen schüttelnden Bewegungen zuerst der Hände, später der Füße und schließlich des Kopfes ausdrücken kann. Durch das ständige, grobe Zittern können die Kranken keine geordneten Bewegungen ausführen. Sie sind bei allen täglichen Verrichtungen sehr gestört und in fortgeschrittenen Fällen gänzlich hilflos. Das Leiden ist sehr schwierig zu beeinflussen.

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